Ein Großaufgebot der Polizei begleitete am Samstag in Berlin unter anderem einen Palästina-Protestzug. Am Ende des Tages zählten die Beamten mehr als 20 Festnahmen.
seien 24 Personen vorübergehend festgenommen und 21 Strafermittlungsverfahren eingeleitet worden, erklärte ein Sprecher der Polizei am Sonntag.
Ermittelt werde unter anderem wegen Beleidigung, gefährliche Körperverletzung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und Volksverhetzung. Zwei Polizisten seien verletzt worden. Bei den Demonstrationen waren laut einer Polizeimitteilung am Sonntag rund 500 Beamte im Einsatz.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Bei einem propalästinensischen Protestzug im Bezirk Mitte mit bis zu 3000 Teilnehmern kam es am Samstag den Angaben zufolge mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen den Beamten und den Demonstrierenden. Gegen 15 Uhr trafen sich die Demonstrierenden am Leopoldplatz inbefand, zu. Die Beamten versuchten, die aufgebrachte Gruppe von dem Mann fernzuhalten. Dabei wurden auch sogenannte Mehrzweckstöcke eingesetzt, um die „aggressiven Teilnehmenden in den Aufzug zurückzudrängen“.
. Beim Vorbeilaufen an der Gegenkundgebung seien erneut PET-Flaschen in deren Richtung und auf Einsatzfahrzeuge geworfen worden. Erneut setzte die Polizei Stöcke ein, wie es hieß. Bei der Festnahme eines mutmaßlichen Flaschenwerfers verletzte sich eine Einsatzkraft, wie der Polizeisprecher ausführte.
Zwei weitere propalästinensische Demonstrationen im Prtsteil Tiergarten und vor dem Rathaus Wedding verliefen am Samstag nach Auskunft der Polizei ohne Störungen.
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