Der ZFC Meuselwitz gab am Sonntag den Sieg nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung gegen den BFC Dynamo noch aus der Hand. Ein Treffer von Tim Kießling führte zum 2:1 für den BFC Dynamo in der 67. Minute.
Der ZFC Meuselwitz gab am Sonntag den Sieg nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung gegen den BFC Dynamo noch aus der Hand. Einen Bärendienst erwies seiner Mannschaft dabei Tim Kießling. Georg-Martin Leopold konnte mit der Leistung seines Teams zufrieden sein, wäre da nicht die gelb-rote Karte von Tim Kießling. (Archivbild)\Der BFC Dynamo kontrollierte die Begegnung in den Anfangsminuten, hatte durch Lankford (6.) und Hüther (7./11.
) erste gute Abschlussgelegenheiten, konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Die Heimelf, die viel Leidenschaft in den Zweikämpfen an den Tag legte, zeigte sich in der 21. Minute das erste Mal gefährlich. Pauling scheiterte aus zehn Metern an Sommer. Auf der anderen Seite prüfte Reher Sedlak nach einem Freistoß erfolglos (22.). Ansonsten war es vor beiden Toren aber recht ruhig - bis zur 34. Minute, als Haubner die Kugel im dritten Versuch zur 1:0-Führung für Meuselwitz versenkte. Die Gäste aus Berlin versuchten zu antworten. Dadashov knallte die Kugel im Anschluss an einen Eckball aber deutlich über den Querbalken. Präziser agierte hingegen erneut Haubner, der nach Pauling-Vorlage mit dem Kopf seinen Doppelpack schnürte (41.).\Die Hauptstädter kamen wütend aus der Kabine. Lankford ließ den Anschlusstreffer jedoch liegen, köpfte das Leder nach einer Grözinger-Flanke daneben (51.). Die Berliner verbuchten zwar ein leichtes Übergewicht. Gefährlicher waren weiterhin aber die Gastgeber. Schmidt ließ zwei gute Schussmöglichkeiten binnen weniger Sekunden allerdings ungenutzt (51./52.). Schätzle wiederum scheiterte mit einem tückischen Freistoß an Sommer (58.), während Hansch aus wenigen Metern die Entscheidung verpasste (59.). Erst in Überzahl - Kießling sah nach einer Schwalbe die Ampelkarte (61.) - brachte der BFC Dynamo einen Fuß in die Tür, glich binnen vier Minuten aus. Hüther zimmerte die Kugel aus der zweiten Reihe in die Maschen (67.), während Wüstenhagen das Leder wenig später aus spitzem Winkel vorbei an Sedlak versenkte (71.). Mehr passierte nicht mehr. Es blieb beim Unentschieden
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