Belgien hat als erstes EU-Land Einweg-E-Zigaretten verboten, die mit nicht nachfüllbarer aromatisierter Flüssigkeit und Batterie sind, was zu Elektroschrott führt. Das Verbot ist Teil des Tabakbekämpfungsplans des Ministers, um Raucherinnen und Raucher zum Aufhören zu motivieren und den Einstieg ins Rauchen zu verhindern.
Einweg-E-Zigaretten werden in Belgien bald der Vergangenheit angehören. Das Land ist das erste in der EU, das ein solches Verbot durchsetzt.
München – Ab 2025 wird der Verkauf von Einweg-E-Zigaretten in Belgien verboten. Dies wurde am Samstag vom belgischen Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke bekannt gegeben. Sein Ziel: Eine „rauchfreie Generation“. „Die Einweg-E-Zigarette schadet der Gesellschaft und der Umwelt sehr. Dieses schädliche Produkt zielt vor allem auf unsere Jugendlichen ab. Daher bin ich froh, dass ich sie vom Markt nehmen kann“, betont Vandenbroucke in einer Pressemitteilung.
Demnach soll das Verkaufsverbot ab dem 1. Januar 2025 in Kraft treten. Der königliche Erlass, der sie verbietet, wird derzeit ausgearbeitet. Damit ist Belgien das erste Land in Europa, das den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten tatsächlich verbietet – mit Ausnahme, außerhalb der Europäischen Union, des Mit seinem Ziel einer „rauchfreien Generation“ hatte der Minister der Europäischen Kommission bereits 2021 eine Regelung zum Verbot von Einweg-E-Zigaretten vorgelegt. Laut Vandenbroucke sei das eingereichte Dossier diese Woche schließlich genehmigt worden.Einweg-E-Zigaretten sind mit einer nicht wieder auffüllbaren aromatisierten Flüssigkeit gefüllt und mit einer nicht wieder aufladbaren Batterie versehen. Nach der Benutzung werden sie zu Elektroschrott.
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