Nach drei Handelstagen mit Verlusten präsentierte sich der deutsche Leitindex am Donnerstag fester. Gefragt waren besonders Auto-Titel. Dagegen mussten Bilfinger-Aktionäre einen Kurssturz hinnehmen.
Nach drei Handelstagen mit Verlusten präsentierte sich der deutsche Leitindex am Donnerstag fester. Gefragt waren besonders Auto-Titel. Dagegen mussten Bilfinger-Aktionäre einen Kurssturz hinnehmen.
Das"Glücksschwein" einer Aktienhändlerin steht unter der Dax-Kurve. Am Donnerstag konnte der Leitindex zulegen.Nach drei Tagen mit Abschlägen konnte der deutsche Leitindex am Donnerstag zulegen. Zum Handelsschluss notierte das Börsenbarometer 0,3% höher bei 19.443 Zählern. Damit rückt das Allzeithoch bei 19.675 Punkten wieder ins Blickfeld der Anleger. Auch MDax und Euro Stoxx verbuchten am Donnerstag Gewinne.
Rückenwind gaben den Aktienmärkten die am Morgen veröffentlichten enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes. Demnach schaffte die Eurozone den Sprung über die Wachstumsschwelle nicht, obwohl die deutsche Wirtschaft ihre Talfahrt im Oktober überraschend stark abbremste. Dafür weckten die schwachen Zahlen bei Anlegern die Hoffnung auf eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte bei der EZB-Sitzung im Dezember.
Großer Gewinner am Donnerstag waren Titel der Autoindustrie. Dafür sorgten gleich mehrere gute Nachrichten: Laut Bloomberg will China seine Autohersteller dazu anhalten, die Expansionsbestrebungen in der EU wegen des Streits über die Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge zu stoppen. Das würde weniger Konkurrenz für die europäischen Hersteller bedeuten. Daneben konntenmit starken Zahlen glänzen.
Am Rohstoffmarkt rückte der Anstieg der Ölpreise in den Fokus der Anleger. Die US-Ölsorte WTI und die Nordsee-Sorte Brent verteuerten sich um jeweils mehr als 2% auf 72,34 bzw. 76,54 Dollar je Fass. Versorgungsängste angesichts des weiter schwelenden Nahost-Konflikts sorgten laut Börsianern für den Preisschub. Auf Wochensicht kostete Öl rund 4% mehr.
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