Zuletzt hatte es im deutschen Motorsport zwischen ITR, ADAC und DMSB diverse verbale Auseinandersetzungen gegeben. DTM-Chef Gerhard Berger holt bei SPEEDWEEK.com noch einmal aus.
Es ist eine Chance, die DTM weiter zu führen. Die Serie ist relativ stark, auch wenn wir im Moment nur zwei Hersteller am Start haben. Diese Stärke ist in Frage gestellt worden. Meine Antwort darauf ist, dass wir die Plattform in Zukunft noch stärker machen werden.
Ein großes Thema war zuletzt das „Duell“ ADAC GT Masters gegen die DTM. Wie sehr nervt Politik im Motorsport? Man hat mir gesagt, dass sich Manuel Reuter beim DMSB beworben hat, um der Nachfolger von Ex-Präsident Hans-Joachim Stuck zu werden. Daher gehe ich davon aus, dass seine Aussagen politisch motiviert sind.Ich polarisiere? Ich finde, es ist in Ordnung, dass jemand das sagt, was er denkt, auch wenn er dabei polarisiert.
Dass Reuter aber meinte, ich sage die Unwahrheit, damit habe ich ein Problem. Aber da hat er wahrscheinlich mit meiner Ex-Frau gesprochen. Sie ist die Einzige, die sagen kann, dass ich hier und da mal die Unwahrheit gesagt habe. Aber ich wüsste nicht, wo ich in dieser Geschichte die Unwahrheit gesagt habe.
Ziel beider Serien muss sein, möglichst viele Möglichkeiten für die Fans in Deutschland zu schaffen. Am Ende entscheiden sowieso die Fans und die Teilnehmer, also der Markt. Und das sollte man nicht künstlich beeinflussen und abstecken – so wie es der ADAC über seine Möglichkeiten, also über den DMSB, immer wieder versucht.
In der DMSB-Pressemitteilung wurde der ADAC gelobt, dass man «die erfolgreiche Arbeit des ADAC, der in den vergangenen Jahren demonstriert hat, wie eine GT-Serie professionell organisiert werden muss, um langfristig Erfolg zu haben», würdige. Fassen Sie das als Spitze auf, da Sie ja gerade erst anfangen, die GT3-DTM aufzubauen?
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