Der Zoo Dresden wurde im Jahr 2023 mit 14 Erbschaften und Spenden über 524.000 Euro finanziell unterstützt. Diese Zuwendungen ermöglichen dem Zoo die Umsetzung von wichtigen Projekten, wie z.B. den Bau des Orang-Utan-Hauses und den geplanten Streichelzoo.
Der Zoo Dresden kann sich auch 2024 über zahlreiche Erbschaften und Spenden freuen! Im laufenden Jahr sind 14 Nachlässe eingegangen, die dem Zoo mehr als eine halbe Million Euro eingebracht haben. Die genaue Summe beläuft sich auf 524.000 Euro, wie Zoodirektor Karl-Heinz Ukena gegenüber dem „MDR Sachsen“ sagte. Im Vorjahr waren es zwölf Erbschaften mit einem Wert von 600.000 Euro. Diese finanziellen Zuwendungen spielen laut Ukena eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Projekte n im Zoo.
„Wir sind sehr dankbar für jede Spende und jeden Nachlass“, sagte der Zoodirektor. Die vergangenen Erbschaften und Spenden flossen beispielsweise in den Bau des Orang-Utan-Hauses.Weitere Gelder sollen nun für neue Vorhaben wie den geplanten Streichelzoo verwendet werden, der in den nächsten Jahren entstehen soll. Die Zuwendungen kommen laut Zoodirektor nicht nur in Form von Geld: In seltenen Fällen erbe der Zoo auch Immobilien, die ebenfalls für die Finanzierung von Projekten genutzt würden. „In diesen Fällen kümmern wir uns selbst um den Nachlass“, so Ukena. Die Beweggründe der Erblasser seien häufig eng mit einer persönlichen Verbindung zum Zoo und zu Tieren verbunden. Zur Erinnerung an die großzügigen Erblasser hat der Zoo am neugebauten Orang-Utan-Haus eine Tafel angebracht, auf der alle beteiligten Erblasser und Spender namentlich gewürdigt werden. Der Zoo Dresden, eröffnet am 9. Mai 1861, ist der viertälteste Zoo Deutschlands. Auf 13 Hektar im Großen Garten leben rund 1074 Tiere aus 203 Arten. Darunter 80 Vogel- und 60 Säugetierarten. Jährlich lockt der Zoo etwa 794.000 Besucher an (Stand 2023). Besonders beliebt sind das Afrikahaus, die begehbare Flamingovoliere und der „Zoo unter der Erde“. Im Zoo begeistern besondere Tierarten wie Geparden, Löwen, Graupapageien und die seltenen Großen Ameisenbären. Auch die Kattas, eine Lemurenart aus Madagaskar, und die Brillenpinguine aus Südafrika zählen zu den Highlight
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