Der Chemiekonzern Evonik stellt sich neu auf. Alles soll schlanker und klarer werden. Wie es mit dem Service-Geschäft mit 3.600 Beschäftigten in Marl und Wesseling weitergeht, ist aber noch unklar.
Der Chemiekonzern Evonik hat weitere Einzelheiten zu der vor einem Jahr angekündigten Aufteilung der Sparte «Technology & Infrastructure» bekannt gegeben. Demnach werden bei der Aufspaltung der Sparte den Infrastruktur-Aktivitäten an den Standorten Marl und Wesseling 3.600 Beschäftigte zugeordnet. Dazu zählt Evonik unter anderem Dienstleistungen wie Logistik , technischen Service, Werkstätten und Werkschutz .
Die Transformation von Evonik dürfe nicht nur Abbau und Ausgliederung, sondern müsse auch Investition und Modernisierung bedeuten, erklärte IGBCE-Vorstand Alexander Bercht laut einer Mitteilung. Er betonte, dass zu einer möglichen Ausgliederung des Infrastrukturgeschäfts in Marl und Wesseling noch keinerlei Entscheidungen gefallen seien. «Wir bestehen darauf, alle Szenarien ergebnisoffen zu prüfen. Klar ist, dass den 3.
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