In Gütersloh haben 30 Bewohner eines ehemaligen Männerwohnheims Angst, sie könnten ihre günstigen Wohnungen verlieren. Die Diakonie kritisiert den Vermieter.
Gütersloh. In Gütersloh drohen rund 30 Menschen auf der Straßen zu landen, nachdem ein neuer Hauseigentümer ihre Sozialwohnungen im ehemaligen „Männerwohnheim“ an der Dammstraße renoviert und zum Teil für mehr als das Doppelte des bisherigen Preises an Werksarbeiter vermietet. Nach Darstellung der Diakonie Gütersloh soll dabei auch auf moralisch fragwürdige Art und Weise Druck ausgeübt worden sein.
Die Diakonie veröffentlichte eine Pressemitteilung dazu: „Laut Aussagen der Bewohner würden frei werdende Zimmer sofort wieder an Werks-Mitarbeiter von Tönnies vermietet, ohne größere Umbauarbeiten. Die Zimmer seien nun jeweils von zwei bis drei Personen bewohnt. Früh morgens und spät in der Nacht kämen Busse, um die Arbeiter abzuholen und wiederzubringen.
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