Zum Christopher Street Day: Regenbogenflagge soll am Reichstagsgebäude wehen

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Es sei ein starkes Signal, »dass die Community im Zentrum der deutschen Demokratie angekommen ist«: Künftig soll das bunte Symbol der Toleranz zum Christopher Street Day am Reichstagsgebäude wehen.

die Regenbogenflagge. Darauf hat sich das Parlamentspräsidium geeinigt, wie die Bundestags-Pressestelle bestätigte.

Die Fahne mit den sechs bunten Streifen, die für Toleranz gegenüber der queeren Community steht, soll demnach vor dem Reichstagsgebäude oder auf einem der vier Türme wehen – zumindest am Christopher Street Day sowie künftig am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, der am 17. Mai begangen wird.

Dies werde die Sichtbarkeit des Bekenntnisses zu Vielfalt und Diversität noch einmal deutlich erhöhen, erklärte . Die Liberalen Schwulen und Lesben sprachen von einem starken Signal, »dass die Community im Zentrum der deutschen Demokratie angekommen ist«.offiziell die Genehmigung erteilt, dass die Regenbogenflagge zu bestimmten Anlässen vor Dienstgebäuden des Bundes gehisst werden darf.

Mit dem CSD – international oft »Pride« genannt – wird vielerorts an Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Polizisten stürmten damals die Bar »Stonewall Inn« in der Christopher Street und lösten einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus. In Berlin findet die Pride Parade dieses Jahr am 23. Juli statt.

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