Der Winter ist da – aber der Schnee in den Bergen birgt auch Gefahr, besonders abseits der Piste. Bergwacht und Deutscher Alpenverein geben Tipps, wie Wanderer und Tourenskigeher sich vorbereiten können. Bergwacht-Sprecher Roland Ampenberger rät: Vor der Tour die Wettervorhersage prüfen und die Ausrüstung entsprechend anpassen.
Es sah zunächst nach einer möglichen Katastrophe aus. Die Behörden vermuteten bis zu 18 Wintersportler, die von einem Lawinenabgang in Österreich betroffen sein könnten. Es wurde Großalarm ausgelöst.
Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Österreich sind zwei Wintersportler aus den Niederlanden ums Leben gekommen. Zwei weitere verschüttete Personen waren bis zum Donnerstagnachmittag geborgen worden, eine davon wurde laut Polizei mit Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Über den Zustand des zweiten Geborgenen lagen zunächst keine genauen Informationen vor. Es wurden keine weiteren Opfer unter den Schneemassen vermutet.
Die Rettungs-Arbeiten mussten zeitweilig unterbrochen werden, um die bedrohlichen Schneemassen an den Rändern des Hangs wegzusprengen. Zu dem Lawinenabgang war es auf der Route zur auf 2501 Metern Seehöhe gelegenen Martin-Busch-Hütte gekommen.In den vergangenen Tagen hatte es in den Bergen Tirols viel Neuschnee gegeben. Hubschraubercrews, Bergretter, Hundestaffeln und Alpinpolizei waren im Unglücksgebiet im Einsatz.
Erst am Dienstag wurde einer sechsköpfigen Wandergruppe am Bärenkopf am Achensee eine Gleitschneelawine zum Verhängnis. Einwurde von den Schneemassen fast 300 Meter mitgerissen, verschüttet und getötet. Seine Begleiter überlebten den Unfall. Laut einer Analyse des Lawinenwarndienstes wurde die Lawine nicht unmittelbar von den Wanderern ausgelöst, da sich diese spontan gelöst habe.
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