Gold im Zeitfahren hatte er schon - und im Straßenrennen zieht Remco Evenepoel einfach nach. Das gab es noch nie. Das belgische Wunderkind hat mit nur 24 ...
Gold im Zeitfahren hatte er schon - und im Straßenrennen zieht Remco Evenepoel einfach nach. Das gab es noch nie. Das belgische Wunderkind hat mit nur 24 Jahren fast alles gewonnen.Am weltberühmten Louvre wurde Remco Evenepoel noch einmal kurz nervös, doch auch ein Defekt kurz vor dem Ziel verhinderte seine Krönungsfahrt zum Rad-König von Paris nicht. Entlang der Seine raste der Belgier bis zum Eiffelturm und seinem zweiten Olympiasieg der Sommerspiele.
Nach 273 Kilometern und 2800 Höhenmetern ließ sich Evenepoel genüsslich am Pariser Wahrzeichen feiern, erst 1:11 Minute später erreichte der zweitplatzierte Franzose Valentin Madouas die Brücke am Eiffelturm. Bronze sicherte sich dessen Landsmann Christophe Laporte, während die deutschen Starter Maximilian Schachmann und Nils Politt bei der Medaillenvergabe keine Rolle spielten.
Die Strecke - eine Mischung aus den hügeligen WM-Kursen von Löwen und Glasgow - hatte zwar nur 2800 Höhenmeter, doch hielten sich die flachen Abschnitte außerhalb der französischen Hauptstadt in Grenzen. Die meisten Fahrer kannten die Straßen und insgesamt 13 Anstiege aus dem Frühjahr von der Fernfahrt Paris-Nizza, die in der Region gestartet wird.
Unter dem Tempodiktat der Teams aus Dänemark, Belgien und der Niederlande wurden die Ausreißer bereits 72 Kilometer vor dem Ziel eingeholt und die entscheidende Rennphase wurde vor der Rückkehr nach Paris eingeleitet. Auf den Schlussrunden mit der dreimaligen Überquerung des 6,5 Prozent steilen Montmartre-Anstiegs ging es dann allerdings richtig zur Sache.Der Bund Deutscher Radfahrer hat auf der Straße nur noch am Sonntag beim Frauen-Rennen die Chance auf eine Medaille.
Die größten Hoffnungen des BDR liegen ohnehin auf der Bahn. Von den Sprinterinnen Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch wird mindestens eine Medaille erwartet. Der Vierer der Frauen zählt trotz des Olympiasiegs von Tokio nicht zu den Goldanwärtern, Edelmetall ist aber nicht unmöglich.
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