US-Präsident Donald Trump hat die Lieferung schwerer Bomben an Israel freigegeben, die von seinem Vorgänger Joe Biden gestoppt wurde. Trump verteidigte die Entscheidung und betonte, dass viele Dinge, die von Israel bestellt und bezahlt wurden, nun auf dem Weg seien. Die USA befürchten, dass die Bomben in bewohnten Gebieten im Gazastreifen eingesetzt werden könnten.
US-Präsident Donald Trump hat die von seinem Vorgänger Joe Biden zurückgehaltene Lieferung schwerer Bomben an Israel freigegeben. Das Weiße Haus und anschließend auch Trump selbst bestätigten entsprechende Berichte. Die New York Times und das Portal Axios schrieben, dass das Pentagon angewiesen worden sei, die Lieferung der 2000-Pfund-Bomben fortzusetzen. Es solle sich dabei um Mk-84-Bomben handeln, die die USA auf Lager hätten, berichtete die New York Times.
\„Viele Dinge, die von Israel bestellt und bezahlt, aber von Biden nicht verschickt wurden, sind nun auf dem Weg!“, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Im vergangenen Jahr hatte die US-Regierung von Biden eine Lieferung schwerer Bomben aus Sorge gestoppt, sie könnten in bewohnten Gebieten im Gazastreifen eingesetzt werden. Die USA wollten Israels Militär dazu bringen, bei der Offensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens die Zivilbevölkerung zu schonen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu griff die US-Regierung unter Biden dafür scharf an. \In Bezug auf den Gazastreifen sprach sich Trump außerdem dafür aus, dass die verbliebene Bevölkerung in den umliegenden arabischen Ländern untergebracht werde. Er wolle, dass Ägypten und Jordanien die anderthalb Millionen Menschen aufnähmen, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One laut mitreisenden Journalisten. Er habe dazu auch bereits mit König Abdullah II. von Jordanien gesprochen und plant noch ein Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel-Fattah al-Sisi.
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