Die Erderwärmung schreitet schneller voran als bisher angenommen. Das zeigt eine KI-gestützte Analyse. Demnach könnte Europa bereits bis 2060 um mindestens drei Grad wärmer sein als in vorindustrieller Zeit. Die Auswirkungen würden für Menschen und Ökosysteme extremer als bisher gedacht.
Die Wasserknappheit im Isartal hat zum kompletten Trockenfall der Isar, deren Wasser bei Krün in einen Kanal zum Walchensee abgeleitet wurde, geführt.
Bei weiter steigendem Treibhausgas-Ausstoß könnten die Temperaturen in Europa bereits bis 2060 um mindestens drei Grad Celsius verglichen mit den vorindustriellen Werten steigen. Das schließt ein Forschungsteam aus einer KI-gestützten Analyse. Europa erwärmt sich schneller als der globale Durchschnitt: 2023 war es bereits 2,3 Grad Celsius wärmer - global waren es nach Daten des Klimadienstes Copernicus rund 1,48 Grad Celsius.
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