Anderthalb Jahre nach der Insolvenz hat FTX angeblich genug Geld zusammen, um die Gläubiger zu bezahlen. Das sei keine Rehabilitierung von Sam Bankman-Fried.
unter Berufung auf eine Stellungnahme des Unternehmens gegenüber eines Insolvenzgerichts. Demnach wird FTX nach dem Verkauf aller Vermögenswerte über 16,3 Milliarden US-Dollar verfügen, bei Verbindlichkeiten über lediglich 11 Milliarden US-Dollar.
Die meisten Gläubiger und Gläubigerinnen von FTX sollen demnach etwa 118 Prozent der Summe bekommen, die ihnen das Unternehmen schuldet. In einigen Fällen will FTX demnach aber sogar bis zu 142 Prozent der jeweiligen Summe auszahlen. Bis es so weit ist, wird es aber noch einige Monate dauern, in denen verschiedene Gerichtsverfahren gegen die Kryptobörse abgeschlossen werden.
Der als Insolvenzverwalter agierende Ray hat schon länger angekündigt, dass Gläubiger auf eine Auszahlung hoffen können. Gleichzeitig hat er die Behauptung von Bankman-Fried zurückgewiesen, dass die mit ihren Anlagen bei FTX also überhaupt kein Geld verloren hätten und er gar nicht betrogen habe. Das sei "kaltschnäuzig und nachweislich falsch",.
FTX war eine der größten Kryptowährungshandelsplattformen, die Währungen wie Bitcoin anbot. Gleichzeitig hatte das Unternehmen eine eigene Kryptowährung namens FTT eingeführt. Im Herbst 2022 kamen Bedenken über die finanzielle Lage der Kryptobörse auf, woraufhin Kunden begannen, ihre Guthaben abzuziehen. Es stellte sich heraus, dass bei FTX ein Milliardenloch klaffte, die Kryptobörse implodierte.
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