Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes sagen, dass sich der Klimawandel beschleunigt und verantwortlich für die ungewöhnlich hohen Temperaturen ist.
2024, das Nordosten Deutschlands, war laut Deutscher Wetter dienst das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Die Jahresdurchschnittstemperatur betrug 10,9 Grad Celsius, 2,7 Grad mehr als der langjährige Durchschnitt von 1961 bis 1990. Meteorologen sagen, dass sich der Klimawandel beschleunigt und der deutschlandweite Durchschnittswert ebenfalls das bisher wärmste Jahr war. Bereits das Frühjahr war in Mecklenburg-Vorpommern das wärmste seit Beginn der Messungen.
Nach einem eher unauffälligen Sommer erreichten die Temperaturen in der ersten Septemberwoche Rekorde, z.B. in Teterow 34,3 Grad am 4. September. Der Herbst war ebenfalls außergewöhnlich warm. Das hohe Temperaturniveau ging mit vielen Niederschlägen einher. März, August und Dezember waren die einzigen Monate mit einem Defizit, während die anderen Monate teilweise extreme Nässe brachten. Die Jahresniederschlagsmenge erreichte 681 Liter pro Quadratmeter, im Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990 waren es nur 595 Liter
Klimawandel Temperature Niederschlag Rekord Mecklenburg-Vorpommern
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