24 Stunden, 6 Notrufe, 71 Gerettete: Was wirklich auf dem Mittelmeer passiert

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Das vergangene Jahr war für Migranten, die über das Mittelmeer fliehen, das tödlichste seit 2017. Warum die Überfahrt so gefährlich ist, erfuhr DW-Korrespondentin Clare Roth an Bord eines Seenotrettungsschiffes.

Das vergangene Jahr war für Migranten, die über das Mittelmeer fliehen, das tödlichste seit 2017. Warum die Überfahrt so gefährlich ist, erfuhr DW-Korrespondentin Clare Roth an Bord eines Seenotrettungsschiffes.

Kritiker der Seenotrettung monieren, die Hilfsorganisationen böten einen Anreiz für irreguläre Migrantinnen und Migranten, in die EU zu kommen. Flüchtende, die versuchten, das Mittelmeer zu überqueren, verließen sich darauf, von europäischen NGOs gerettet zu werden. Das gelte besonders, wenn sie in klar seeuntüchtige Boote stiegen, die die Überfahrt nicht überstehen könnten.

Vielleicht ist das das Boot, das eine Viertelstunde vor ihrem aus Tadschura losgefahren ist, glauben die Überlebenden an Bord der „Life Support“. Darin säßen ihre Freunde mit Frauen und Kindern, die meisten aus afrikanischen Ländern. Mehretab sagt, dabei seien auch Eritreer, mit denen er in den vergangenen zwei Monate in Libyen zusammengelebt habe.

Vier Tage nach ihrer Rettung wissen die Geflüchteten immer noch nicht, was mit dem zweiten Boot passiert ist - das Team der „Life Support“ bekommt keine Informationen. Es ist möglich, aber unwahrscheinlich, dass die Passagiere es bis nach Lampedusa geschafft haben. Die Insel ist das EU-Territorium, das Libyen am nächsten liegt und darum das Ziel der meisten Migranten, die das Mittelmeer zu überqueren versuchen.

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