Bevor am Wochenende der grosse Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans steigt, haben die Regelhüter nochmals etwas an der Balance of Performance (BoP) geschraubt – jedoch nur im Detail.
Bevor am Wochenende der grosse Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans steigt, haben die Regelhüter nochmals etwas an der Balance of Performance geschraubt – jedoch nur im Detail.Wie zu erwarten, haben der Weltverband FIA und der Le-Mans-Veranstalter ACO nochmals eine Änderung an der Einstufung für die GTE-Pro-Klasse vorgenommen. Einer der Hauptgründe dafür: In den beiden ersten Läufen der Sportwagen-WM hat Ferrari mit dem neuen 488 GTE dominiert.
Ob die neue Einstufung, dies jedoch beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans verhindern wird, bleibt abzuwarten. Denn der Ferrari 488 GTE muss lediglich 10 Kilogramm an Gewicht zulegen. Der Turbo-Boost in den verschiedenen Drehzahlbereichen bleibt dagegen unangetastet. Weitere Änderungen betreffen die andern Hersteller: So wird der Ford GT für Le Mans um 20 kg erleichtert, genauso wie der Aston Martin Vantage, der dann mit 1190 Kilogramm das leichteste GTE-Pro-Auto ist. Neben einer Änderung am Gurney-Flap des Heckflügels wurde jedoch auch der Luftmengenbegrenzer der britischen Werkswagen um 0,4 Millimeter verkleinert.
Die Corvette C7.R bekommt 0,2 Millimeter weniger an Luftdurchfluss, als ursprünglich mal von den europäischen Regelhütern angedacht . Die 2016er Corvette war ja in diesem Jahr noch nicht in der FIA WEC aktiv, sondern nur in der amerikanischen IMSA-Serie. Keine Veränderung gab es beim Porsche 911 RSR der 2016er Generation. Ausser der Erhöhung der Tankmenge um fünf Liter, die jedoch jedem GTE-Pro-Wagen für Le Mans gewährt wurde.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Max Verstappen mit Saisonsieg No. 4, auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung.
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