Die Regierenden scheinen nicht mehr zu wissen, wo ihnen der Kopf steht. Für Kunden bedeutet das Ungewissheit. Ein No-Go! Der Kommentar.
Die Regierenden scheinen nicht mehr zu wissen, wo ihnen der Kopf steht. Für Kunden bedeutet das Ungewissheit. Ein No-Go! Der Kommentar.Die Sparmaßnahmen des Berliner Senats werden ad absurdum geführt. CDU und SPD sind sich mal wieder nicht einig, stimmen sich in der Kommunikation nach außen nicht ab und schlimmer noch: Der Senat scheint seine eigenen Zahlen nicht zu verstehen.
Hinter all dem verbirgt sich auch ein politischer Streit zwischen CDU und SPD. Im Wahlkampf 2023 schrieb sich das 29-Euro-Ticket auf die Fahnen. Berlinweit warben Plakate für das Billig-Ticket, Spitzenkandidatin Weniger bekannt: Die CDU hatte ihrerseits ein 365-Euro-Ticket in ihrem Wahlprogramm propagiert. Das wären 1 Euro pro Tag gewesen. Also defacto der etwa gleiche Preis wie bei dem SPD-Ticket. Alle wollten auf den Zug mit den populären Angeboten aufspringen. Der SPD-Vorschlag setzte sich durch. Damals war noch keine Rede davon, dass Berlin massiv sparen müsse. Doch heute ist die Welt eine andere.Die Berliner bestellten arglos das 29-Euro-Ticket im Internet. Insgesamt rund 250.
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hatte noch am Dienstag gesagt, es gebe Bestandsschutz für die Nutzer des Tickets. Sollte heißen: Wer für ein Jahr unterschrieben hat, kann das Angebot auch für ein Jahr nutzen. Nach Informationen der Berliner Zeitung sagte Verkehrssenatorinmüssen dringend aufklären und vor allem mit einer Stimme sprechen. Es ist höchste Zeit angesichts des schwindenden Vertrauens in Politik.
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