Acht Jahre nach dem Breitscheidplatz-Anschlag in Berlin: „Der Gedanke daran ist ständig da“

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Noch lange nach dem Attentat auf einem Berliner Weihnachtsmarkt ringen die Betroffenen mit ihrem Trauma. Die Solidarität mit den Opfern schwindet jedoch zusehends.

Noch lange nach dem Attentat auf einem Berliner Weihnachtsmarkt ringen die Betroffenen mit ihrem Trauma. Die Solidarität mit den Opfern schwindet jedoch zusehends.zum achten Mal. Acht Jahre – eine lange Zeit, die für viele dennoch nicht ausreicht, um die Wunden dieses tragischen Tages zu heilen. Für die Überlebenden und Hinterbliebenen ist nichts mehr wie zuvor. Der Schmerz und die Trauer sind geblieben.

Dieser Kampf um die Fortführung von Therapien war nicht erst acht Jahre nach dem Anschlag eine Belastung, sondern begleitet die Betroffenen seit Beginn und stellt von Anfang an eine zentrale Herausforderung im Heilungsprozess dar. „Nach zwei Jahren fragt keiner mehr nach, jeder hat seine eigenen Probleme. Aber es hört nicht auf. Es wird mal leichter, mal schwerer, aber es hat kein Ende“, beschreibt eine Patientin. Diese Worte stehen stellvertretend für die Gefühle vieler, die auch heute noch um ihre mentale Gesundheit und Anerkennung ihrer Traumata kämpfen müssen.

Hinzu kommt das Gefühl, dass das eigene Leid nicht ausreichend anerkannt wird. Manche begegnen Vorurteilen wie „Den Betroffenen geht es doch nur um Entschädigung und Geld.“ Für viele Menschen, die noch immer mit den Nachwirkungen der Ereignisse kämpfen, ist diese Haltung zutiefst verletzend. Diese Bedeutung von Gemeinschaft und Rückhalt unterstreicht auch Rothe: „Es muss aufgerüttelt werden. Wenn wir jetzt keine Solidarität zeigen, sollten wir uns fragen: Was passiert, wenn es uns eines Tages trifft? Wollt ihr dann genauso allein und ohne Unterstützung dastehen?“ Sein Appell richtet sich an die Gesellschaft, Solidarität und Mitgefühl nicht als vorübergehende Geste, sondern als dauerhafte Verantwortung zu verstehen.

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