Ein erster Entwurf der Krankenhausreform in NRW sieht vor, dass Magenverkleinerungen nur noch an wenigen Standorten angeboten werden dürfen.
Bielefeld. Die geplante Krankenhausreform in NRW sieht vor, dass künftig nicht mehr alle Behandlungen überall angeboten werden. Zur Verbesserung der Patientenversorgung sollen Leistungen zentralisiert werden. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann plant dazu bis Ende 2024 ein Konzept. Ein erster Entwurf, der nach den Verhandlungen zwischen Klinikträgern und Krankenkassen entstanden ist, liegt derzeit zur Prüfung bei den Bezirksregierungen.
„Der Bedarf ist enorm und nimmt mit der steigenden Zahl an Adipositas-Patienten weiter zu“, erklärt Pape-Köhler. Das bestätigt auch die Deutsche Adipositas-Gesellschaft, die die Zahl der von Adipositas betroffenen Menschen in Deutschland auf 17 Millionen schätzt. Ein Viertel der Erwachsenen sind adipös. Betroffene werden nach Angaben von Präsident Jens Aberle jedoch vom Gesundheitssystem im Stich gelassen.
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