Brüssel - Parteiinterne Kritik an Russland- und China-Verbindungen des heutigen Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah war dem AfD-Bundesvorstand offenbar seit mindestens April 2022 bekannt. Die AfD-Delegation
Brüssel - Parteiinterne Kritik an Russland- und China-Verbindungen des heutigen Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah war dem AfD-Bundesvorstand offenbar seit mindestens April 2022 bekannt. Die AfD-Delegation im Europaparlament hatte sich damals mit einer scharf formulierten Warnung an die Parteispitze gewandt.
Und weiter heißt es mit Blick auf Krahs damalige Kandidatur als Oberbürgermeister in Dresden:"Die Delegation ist nicht bereit, Herrn Krahs Verhalten weiter zu tolerieren. Stünde nicht die Wahl in Dresden an, würden wir Herrn Krah mit folgender Begründung ausschließen: 'Bruch von Zusagen, fortgesetzte Illoyalität, Teamunfähigkeit, Weitergabe interner Informationen, schwere charakterliche Defizite.
Krah sagte der"Welt":"Fest war schon damals blind vor Hass. Das wusste man und hat dementsprechend diesen Brief als Aussage über seinen Verfasser, nicht über mich verstanden." Fest sei"auch wegen solcher Schmähschriften politisch erledigt", sagte Krah weiter."Wenn man heute nichts anderes gegen mich hat als die Hassbotschaften dieses Gescheiterten von 2022, dann muss ich mir keine Sorgen machen. Es war eine reine Fest-Aktion.
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