AfD-Chef Chrupalla begrüßt Regierungsauftrag der FPÖ in Österreich

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AfD-Chef Chrupalla begrüßt Regierungsauftrag der FPÖ in Österreich
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Nach gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Österreich wurde die FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. AfD-Chef Chrupalla begrüßt die Entwicklung, während andere deutsche Politiker besorgt reagieren.

AfD-Chef Tino Chrupalla begrüßt den Regierungsauftrag der FPÖ in Österreich nach gescheiterten Verhandlungen zwischen Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen. Er forderte die konservative ÖVP auf, kompromissbereit zu sein. Mit Blick auf die Diskussionen in Deutschland über eine Abgrenzung von der AfD schrieb Chrupalla, wer Brandmauern aufstelle, bei dem brenne es bald selbst lichterloh. Andere deutsche Politik er äußerten sich besorgt über die Entwicklungen in Österreich .

Grüne-Kanzlerkandidat Habeck mahnte mit Blick auf die Bundestagswahl, das Beispiel Österreich zeige, was passiere, wenn man nicht mehr bündnisfähig sei. Natürlich werde man sich im Wahlkampf aneinander reiben, CSU-Chef Söder meinte bei der Winterklausur seiner Partei in Kloster Seeon, die Entwicklung in Österreich sei nicht gut. Söder und Landesgruppenchef Dobrindt sehen darin auch einen Beleg dafür, dass Deutschland einen Politikwechsel braucht. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass radikale Parteien weiter wüchsen. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen schlossen sie erneut aus. SPD-Fraktionsvize Post forderte die CDU auf, sich von der konservativen ÖVP zu distanzieren. Österreich sei ein Lackmustest für konservative Parteien, ob sie sich klar gegen Rechtsaußen positionierten. Auch der Linken-Parteichef van Aken warnte vor einer Zusammenarbeit der ÖVP mit der rechtsnationalen FPÖ. Er sprach von einem besorgniserregenden Signal für Europa. In Österreich hatte Bundespräsident van der Bellen FPÖ-Chef Kickl heute mit der Regierungsbildung beauftragt. Zuvor waren die Koalitionsgespräche von ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen NEOS gescheitert. Die FPÖ hatte die Parlamentswahl im September mit knapp 29 Prozent der Stimmen gewonnen. Zunächst wollte niemand mit ihr regieren. Kanzler Nehammer von der ÖVP lehnte eine Zusammenarbeit mit Kickl kategorisch ab

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