Intrigen, Machtkämpfe, Kleinkrieg - das warf die AfD den „Altparteien“ immer wieder vor. Sie wollte anders sein. Gelungen ist das den Rechtspopulisten nicht. Halemba, Krah, Fest - die Fälle zeigen, wie zerrissen die Partei ist.
Intrigen, Machtkämpfe, Kleinkrieg - das warf die AfD den „Altparteien“ in der Vergangenheit immer wieder vor. Sie wollte anders sein. Gelungen ist das den Rechtspopulisten nicht. Halemba, Krah, Fest - die Fälle zeigen, wie zerrissen die Partei ist.
Diese Schritte seien aber nicht als Schuldeingeständnis zu verstehen, teilt Katrin Ebner-Steiner auf Anfrage mit. Die Vorsitzende der AfD- Fraktion im Bayerischen Landtag wird dem weit rechten Höcke-Lager zugerechnet. Halemba gehe es vielmehr darum, die „konstruktive Arbeit unserer Fraktion auf diese Weise zu unterstützen“.So geschlossen, wie es auf den ersten Blick wirkt, steht die AfD allerdings nicht hinter dem Burschenschafter.
Der Grund: Er könne keine Partei finanzieren, von der er annehmen müsse, „dass ihre Sprecherin in eine möglicherweise kriminelle Intrige gegen mich verwickelt“ ist, berichtetunter Berufung auf eine Mail, die der Europapolitiker im Januar 2023 an die Bundesgeschäftsstelle der AfD schickte. Weidels Sprecher bestreitet die Vorwürfe.veröffentlicht, in dem er erklärt, warum die AfD nicht mehr „seine Partei“ ist.
Laut dem Politikwissenschaftler sind die Rechtspopulisten sogar noch „viel zerstrittener als andere Parteien“. Schroeder: „Einer gönnt dem anderen nichts, es herrscht Missgunst. Die Mitglieder pflegen einen grässlichen Umgang miteinander." Dass die AfD mit dieser Idee geliebäugelt hat, ist inzwischen klar. „Der Gedanke, durch eine Verhaftung des H. eingangs des Plenarsaales weiter an der De-Legitimation Aigners zu arbeiten und noch stärker polarisierend auf die Bürger zu wirken, war zumindest charmant“, schrieb Bayerns AfD-Vize Martin Böhm in einer Mail an die Parteimitglieder, die öffentlich wurde.
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