Die Freien Wähler wollen in den Bundestag. Mit einem Angebot an die Union und dem Fokus auf Direktmandate soll das gelingen. Von seiner Partei erhält der Vorsitzende Aiwanger dafür Rückendeckung.
Bundesparteitag der Partei Freie Wähler - Der Freie-Wähler-Vorsitzende Hubert Aiwanger spricht sich für einen „Neuanfang in der Migrationspolitik“ aus. - Foto: Daniel Vogl/dpa
Der alte und neue Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hat seine Partei mit drastischen Worten zur Migrationspolitik auf den Bundestagswahlkampf eingestimmt. Auf einem Parteitag im unterfränkischen Geiselwind sagte er, die Freien Wähler müssten in die Bundesregierung. Das Ziel seien „fünf Prozent plus“ und „drei Direktmandate plus“.
Gelingen soll der Einzug in den Bundestag mit drei direkt gewonnenen Wahlkreisen - dazu treten der Vorsitzende Aiwanger und unter anderem zwei bayerische Landräte als Zugpferde an. In seiner Rede vor rund 1.000 Parteimitgliedern aus ganz Deutschland forderte Aiwanger „einen Neuanfang in der Migrationspolitik“. „Die Migrationspolitik von Merkel und Ampel haben Deutschland dorthin gebracht, wo es heute ist: wirtschaftlich erledigt, politisch gespalten, parteipolitisch radikalisiert“, sagte er mit Verweis auf die inzwischen zerbrochene Ampel-Koalition und die früheren, von Kanzlerin Angela Merkel geführten Bundesregierungen.
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