Im Flugblatt-Skandal erwartet Bayerns Ministerpräsident noch am Freitag „umfassende“ Auskünfte seines Stellvertreters. Aiwanger wittert eine gezielte Kampange.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hatte sich am Donnerstag im Rahmen des Flugblatt-Skandals öffentlich für sein Handeln als Schüler entschuldigt.: Laut seiner Lebensgefährtin Tanja Schweiger ist Hubert Aiwanger über die Vorwürfe in der Flugblatt-Affäre gegen ihn „wirklich erschüttert“. Aiwanger sei jemand, „der integriert und nicht ausgrenzt“, sagte die Landrätin des Landkreises Regensburg am Freitag dem TV-Sender „Welt“.
Schweiger kritisierte zudem Bundeskanzler Olaf Scholz , der die Vorwürfe gegen Aiwanger als „sehr bedrückend“ bezeichnet und Aufklärung gefordert hatte.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sprach von einem Schritt in die richtige Richtung. Sein Eindruck sei, dass Aiwanger am Donnerstag anders als zuvor versucht habe, „der Öffentlichkeit zumindest zu signalisieren, dass es da deutlichste Fehler in der Vergangenheit gegeben hat“.Erstmeldung vom 1. September:
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