Nach den starken Kursverlusten am Vortag starteten die New Yorker Aktienmärkte am Donnerstag mit einer Erholung. Mutige Anleger nutzten das ermäßigte Niveau zum Einstieg. Der Industrialaverage schickt sich an, eine historische zehntägige Verlustserie zu beenden.
NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Aktienmärkte sind nach dem Zinsschock vom Vortag mit einer Erholung in den Donnerstag gestartet. Nach den deutlichen Kursverlusten, die die Erwartung von nur noch von zwei Zinssenkungen der US-Notenbank Fed im Jahr 2025 ausgelöst hatte, nutzten mutige Anleger das ermäßigte Niveau zum Einstieg. Industrial stieg nach einer halben Handelsstunde um 0,69 Prozent auf 42.617,87 Punkte, wobei er sein bis zu ein Prozent hohes Anfangsplus schon wieder etwas eindämmte.
Er schickt sich damit an, eine historische zehntägige Verlustserie zu beenden. Nach Bloomberg-Daten hatte es solch eine lange Durststrecke für den Leitindex der Wall Street seit den 1970er Jahren nicht mehr gegeben. Der am Mittwoch nach seiner Rekordrally besonders deutlich unter Gewinnmitnahmen gelitten hatte, ging es um 0,47 Prozent auf 21.309,50 Punkte nach oben. Hohe Kursverluste beim Chipkonzern Micron (NASDAQ:) Wilding von der Investmentgesellschaft Pimco sind Zinssenkungen in den USA 'on hold'. Mit der Januar-Sitzung der Fed dürfte eine Phase des Abwartens beginnen. Die Tendenz gehe jedoch weiterhin in Richtung weiterer Zinssenkungen. 'Allerdings wird die Fed voraussichtlich weitere Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung oder einen Anstieg der Arbeitslosenquote abwarten, bevor sie den Lockerungszyklus fortsetzen wird', ergänzte sie. An der Nasdaq dämpfte Micron die Stimmung mit einem Kursrutsch um 16 Prozent. Bei der Vorlage der Quartalszahlen des Chipkonzerns war es vor allem der Ausblick, der missfiel. Er habe selbst die Erwartungen der ärgsten Pessimisten untertroffen, urteilte UBS-Analyst Timothy Arcuri. Von der Bank of America (NYSE:) setzte nach einer fünftägigen Durststrecke erneut zu einem Erholungsversuch an. Im frühen Handel legten die Aktien um 1,7 Prozent zu. Ganz an die Spitze im Dow setzten sich aber mit Goldman Sachs (NYSE:) zwei Banken, für die höhere Zinserwartungen im Alltagsgeschäft durchaus von Vorteil sein könne
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