Aktuelle Lage so schwach wie seit drei Jahren nicht mehr

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In der ZEW-Konjunkturumfrage für September scheint erneut ein ganz schwacher Hoffnungsschimmer für die deutsche Konjunktur durch. Die Bewertung der aktuellen Lages passt allerdings besser in den jüngsten Datenkranz: Das Barometer ist auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesunken.

Börsianer sehen einen schwachen Hoffnungsschimmer für die deutsche Konjunktur.picture alliance / imageBROKER | Sylvio DittrichFinanzmarktexperten blicken im September zwar etwas entspannter auf die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland – allerdings von einem niedrigen Niveau aus. Zudem schätzen sie die aktuelle Lage so schwach ein wie zuletzt vor drei Jahren, also während der Corona-Pandemie.

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben im September den zweiten Monat in Folge leicht zugelegt, und zwar um 0,9 auf –11,4 Punkte. Ökonomen hatten jedoch mit einem Rückgang auf -15,0 Punkte gerechnet. Die gegenwärtige konjunkturelle Lage allerdings wurde von den 160 befragten Analysten und institutionellen Anlegern noch pessimistischer als im August bewertet. Das entsprechende Barometer gab um 8,1 auf minus 79,4 Zähler nach.

Die positiveren Konjunkturerwartungen gingen"mit einem deutlich optimistischeren Ausblick bezüglich der Entwicklung auf den internationalen Aktienmärkten einher", erklärte Wambach weiter. Dies sei zumindest teilweise der Tatsache geschuldet, dass der Anteil der Befragten, die von stabilen Zinsen im Euroraum und den USA ausgehen, weiter gestiegen sei.

Mit Blick auf die globalen Perspektiven zeigten sich die Umfrageteilnehmer allerdings skeptischer als zuletzt, wie die Urteile für die Eurozone, USA und China zeigen. So ist der Erwartungsindikator für den gemeinsamen Währungsraum um 3,4 auf –8,9 Punkte gesunken während der Lageindikator 0,6 auf –42,6 Zähler nachgab.

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