Nur der 17. Platz am ersten Trainingstag der MotoGP-Klasse in Barcelona überraschte Aprilia-Pilot Aleix Espargaró, der kürzlich Vater von Zwillingen wurde. Zudem sorgte sein zukünftiger Teamkollege für Ärger.
Nur der 17. Platz am ersten Trainingstag der MotoGP-Klasse in Barcelona überraschte Aprilia-Pilot Aleix Espargaró, der kürzlich Vater von Zwillingen wurde. Zudem sorgte sein zukünftiger Teamkollege für Ärger.Als WM-18. hat Aleix Espargaró 2018 erst in zwei Rennen gepunktet und 13 Punkte gesammelt. Immer wieder machten dem Spanier technische Probleme mit seiner Aprilia zu schaffen.
Espargaró, der nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt aufwuchs, büßte 1,4 sec auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Jorge Lorenzo ein. «Ich erwartete, dass wir konkurrenzfähiger sein würden, denn beim Test hier führte ich die Zeitenliste zwischenzeitlich an. Ich fühlte mich stark und fuhr 1:39er-Runden. Doch nun hatte ich überhaupt keinen Grip. Das Bike slidete über beide Reifen stark. Wir probierten viel aus.
«Ich habe keine Erklärung dafür», klagte Espargaró. «Wir müssen das analysieren. Am Morgen setzte ich das Set-up aus Mugello ein. Da das nicht funktionierte, war ich am Nachmittag mit meiner zweiten Maschine und dem Setting vom Test hier unterwegs. Doch auch das funktionierte nicht. Sehr seltsam, denn auch beim Test hier war es sehr heiß. Der Grip ist geringer als beim Test, aber die Gegner waren sehr schnell. Es gibt keine Ausreden.
Im FP2 ärgerte sich Espargaró über seinen zukünftigen Teamkollegen Andrea Iannone: «Er wartete die ganze Zeit hinter Lorenzo, schaute aber nie hinter sich. Es war meine schnellste Runde. Ich habe sie versaut, weil er auf Lorenzo wartete. Du kannst warten, das ist kein Problem, aber du musst dich umsehen. Ich war sehr verärgert. Als ich ihn dann ausbremsen wollte, verlor ich noch mehr Zeit, weil wir beide weit gingen.
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