MotoGP-Rookie Alex Márquez hat den ersten virtuellen MotoGP-Grand-Prix gewonnen. Mit dabei waren neun weitere Piloten, die sich viele Rad-an-Rad-Duelle in Mugello lieferten. Gespielt wurde an der Konsole.
Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Zwangspause macht die MotoGP-Piloten erfinderisch. Am Sonntag duellierten sich zehn Fahrer auf der Konsole und eröffneten damit auf virtuellem Wege die Weltmeisterschaft. Gefahren wurde im italienischen Mugello und nach sechs Runden sicherte sich Honda-Pilot Alex Márquez den Sieg des ersten virtuellen MotoGP-Grand-Prix der Geschichte.
Bevor die kurze Qualifikation begann, stellte Moderator Jack Appleyard die Teilnehmer vor. Neben Alex war auch Bruder und Weltmeister Marc mit dabei. Außerdem nahmen die beiden Suzuki-Piloten Joan Mir und Alex Rins sowie das KTM-Duo Iker Lecuona und Miguel Oliveira teil. Das Feld komplettierten Maverick ViSchon in der ersten Kurve wurde es chaotisch, als Polesetter Quartararo den Bremspunkt verpasste und Vinales abschoss.
An der Spitze duellierten Bagnaia und Alex Márquez. Die vielen Rad-an-Rad-Duelle machten den ersten virtuellen Grand Prix, bei dem so viele Piloten am Start waren, sehr kurzweilig und Emotionen waren auch dabei: Es wurde vor den Fernsehgeräten daheim viel gelacht und die Fahrer hatten die Möglichkeit, sich untereinander zu unterhalten und Späße zu machen.
Letztendlich überquerte der MotoGP-Rookie Alex Márquez die Ziellinie als Erster. «Mein Ziel war es, möglichst konstant zu fahren. Zu meinem Glück ist mein Verfolger gestürtzt.» Bagnaia folgte auf zwei und hatte eine Bitte: «Ès wäre schön, wenn die Platzierung und die Punkte zur tatsächlichen WM-Wertung zählen würden.» Das wird jedoch nicht durchgehen und so stand trotz Corona-Zwangspause der Spaß an oberster Stelle.
Das zweite virtuelle Rennen der MotoGP-Klasse findet am 12. April statt. Dabei sollen dann weitere Fahrer aus den Werksteams von Ducati und KTM mitmischen.4. Quartararo, Yamaha, 5. Marc Márquez, Honda, 6. Rins, Suzuki, 7. Mir, Suzuki, 8. Oliveira, KTM, 9. Lecuona, KTM, 10. Espargaro, ApriliaDer Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt. Die FIA hatte keine andere Wahl als die Disqualifikation, aber es muss sich etwas ändern.
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