Algerien: 'Wer wirklich reagiert, weiß man nicht. Ob Bouteflika Entscheidungen trifft oder wer anderer, ist unklar', so Nahost-Expertin guharrer derStandardat univienna Einzelheiten von nermismail dw_arabic
Die Forderungen der Algerier erinnern an die des Arabischen Frühlings: Langzeitmachthaber Abdelaziz Bouteflika solle zurücktreten, faire Wahlen sollen stattfinden, die Verfassung novelliert und endlich tiefgreifende Reformen eingeleitet werden. Die Massenproteste haben in Algeriens Machtgefüge ein Erdbeben ausgelöst. Der schwer kranke Präsident ließ Montagabend in einer schriftlichen Erklärung über die Staatsmedien verkünden, er trete nicht mehr an.
Auch Nahostexpertin Gudrun Harrer von der Universität Wien fürchtet, dass die Demonstranten mit diesem Plan Bouteflikas nicht zufrieden sein werden:"Der Jubel war groß, denn man dachte es ist ein signifikanter Schritt. Für ihn selbst ist es bestimmt ein großes Entgegenkommen. Aber Bouteflika ist noch lange nicht weg. Er bleibt im Amt, die vierte Amtszeit wird verlängert.
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