Schweigen hilft nicht, Maßregeln erst recht nicht, so ein Experte. Er erklärt auch, wie man Alkoholprobleme bei Angehörigen anspricht, ohne Widerstand hervorzurufen, und sie unterstützen kann.
Was tun, wenn die Partnerin oder der Bruder vielleicht zu viel trinken? Soll man da etwas sagen? Ja, sagt Prof. Falk Kiefer , Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Sucht medizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim . Aber auf eine bestimmte Art und Weise. «Wer etwa als Partner das Gefühl hat, dass es ein Problem gibt, sollte das auch ansprechen», rät der Sucht experte. «Das ist wichtig.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie viel du genau trinkst und will auch die Gläser nicht zählen. Aber ich habe merke, dass du dich verändert hast und dass die Dinge, die dir mal wichtig waren, nicht mehr funktionieren, oder? Ich selber finde es sehr schade. Ich würde mit dir gerne noch so viel machen.
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