Formel-1-Experte Allan McNish analysiert die erste Saisonhälfte und beantwortet dabei die Frage, welche Rennen seiner Meinung nach den Anfang der Wende im Titelkampf zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton markieren.
Er selbst hat bloss 16 Grands Prix für Toyota bestritten, doch Allan McNish war Jahrelang als Testfahrer für verschiedene Formel-1-Rennställe im Einsatz, darunter auch McLaren und Benetton . Entsprechend gross ist der Erfahrungsschatz des Schotten, der heute als Formel-1-Experte die Grands Prix für den britischen TV-Sender BBC analysiert.
Doch McNish betont: «Nur Mercedes kann Mercedes schlagen, das konnte man klar erkennen. Aber auch wenn Mercedes die totale Kontrolle hat, ist der Titelkampf in diesem Jahr interessanter als noch 2015. Und auch dahinter gab es einige Bewegungen, die für Spannung gesorgt haben.» «In Spanien kollidierten die beiden Mercedes in der ersten Runde und nahmen sich so gegenseitig aus dem Rennen, deshalb bekamen auch beide Fahrer eine Standpauke von Motorsportdirektor Toto Wolff zu hören. Im darauffolgenden Rennen in Monaco hatte Rosberg nach einem starken Qualifying Probleme im Rennen. Er war in den ersten Runden sehr langsam unterwegs, deshalb wurde er von seinem Team angewiesen, Hamilton durchzulassen», erinnert sich McNish.
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