Der Berliner Sänger aus dem Wrangelkiez besingt das Großstadtleben, die Liebe und das Älterwerden so, dass alle mittanzen wollen. Ein Bericht über zwei sehr gut gelaunte Stunden in der Wuhlheide.
Der Berliner Sänger aus dem Wrangelkiez besingt das Großstadtleben, die Liebe und das Älterwerden so, dass alle mittanzen wollen. Ein Bericht über zwei sehr gut gelaunte Stunden in der Wuhlheide.
Es sind perfekte Lieder, die nicht nur die Hüften ganz automatisch ansprechen, sondern auch eine etwas melancholische Stimmung setzen, die den ganzen Abend bleiben wird, schließlich werden die großen Neon-Buchstaben „LOVE“ und „SONGS“ hinter dem 52-Jährigen leuchten, mal Tiefblau dann wieder in grellem Rot.
Den Beweis, wie textsicher das Berliner Publikum ist, tritt es beim Song „Augenbling“ an: „Deine Augen machen bling bling und alles ist vergessen.“ Überhaupt ist das Publikum gut vorbereitet: Für das Lied „Weiße Fahnen“ wedeln erstaunlich viele Fans mit einem mitgebrachten weißen Tuch. Im Überschwang kippen bei dem Lied einige Bierbecher von den Plätzen und die Besitzer der Becher sind vor allem deshalb enttäuscht, weil sie sich wieder anstellen müssen.
Doch das Publikum ist da schon längst von einem anderen Rausch erfasst: Besonders bei den Liedern „Ticket“ und „Gegengift“ treten die Tänzer auf der Bühne in den Vordergrund und zeigen fast akrobatische Einlagen. Der hintere Teil der Bühne war schon seit Beginn des Konzerts für sie reserviert, doch während es noch am Anfang wie eine VIP-Area wirkt, wird im Laufe des Abends klar, dass sie Teil der Show sind. Diese Truppe ist divers und laut und sehr beweglich.
Obwohl der Himmel kurz vor dem Konzert noch in sehr düsterem Grau fast Regen ankündigte, blieb es bis zum Ende des Konzerts trocken und so feierte das Publikum die Zugaben „Stadtaffe“, und „Alles neu“, die auch den Höhepunkt des Konzerts markierten.
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