CDU-Krise: Altmaier spricht von 'ungewöhnlich ernster Situation für die CDU'
Der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und CDU-Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen hat Kramp-Karrenbauers angekündigten Rücktritt vom Parteivorsitz begrüßt."Eine richtige Entscheidung", schrieb Maaßen auf Twitter. "Die CDU braucht jetzt einen Vorsitzenden, der Probleme löst und nicht Teil des Problems ist.
Aus diesen Kreisen hieß es weiter, Kramp-Karrenbauer werde die CDU so lange führen, bis ein Kanzlerkandidat oder eine Kanzlerkandidatin gewählt worden sei. Kramp-Karrenbauer habe mit ihrem Schritt verhindern wollen, dass es eine ähnliche Entwicklung in der CDU gebe wie im vergangenen Jahr um die damalige SPD-Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles.
Die Werteunion sieht sich selbst als"konservative Basisbewegung in der CDU/CSU". Sie argumentiert, dass die CDU unter Merkel und Kramp-Karrenbauer zu weit nach links gerückt sei und wieder konservativere Positionen vertreten müsse. Sie firmiert als eingetragener Verein und zählt nicht zu den offiziellen Parteigliederungen. Anders als es die Beschlusslage der CDU vorsieht, schließt die Werteunion eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD nicht grundsätzlich aus.
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