Manchester United hat beim FC Fulham zwar einen Sieg eingefahren, doch Trainer Ruben Amorim lässt Marcus Rashford erneut auf der Bank. Amorim begründet die Entscheidung mit Rashfords Einstellung zum Training. Er betont, dass jeder Spieler sein Maximum geben muss, um eingesetzt zu werden. Selbst Vital, der 63-jährige Torwarttrainer, wäre dem portugiesischen Coach lieber als ein Spieler, der nicht jeden Tag sein Bestes gibt. Rashford hat sich via Social Media zum Sieg gratuliert, doch der Verbleib im Kader ist ungewiss.
Manchester United sicherte sich beim FC Fulham trotz einer eher schwachen Leistung wichtige drei Punkte. Trainer Ruben Amorim verzichtete erneut auf Marcus Rashford und entschuldigte sich für die Entscheidung nicht im Geringsten. Angesichts der insgesamt etwas trägen 90 Minuten im Craven Cottage verwunderte es nicht, dass sich dieJournalisten auf der Pressekonferenz im Anschluss an das Spiel auch auf Nebensächlichkeiten bezogen.
Erst spät im Verlauf der Partie sicherte das Team der Red Devils den achten Ligasieg bei Fulham. Bereits in den vergangenen Wochen hatte der portugiesische Trainer entschieden klargemacht, trotz aller möglichen Hindernisse an seinen Vorstellungen festzuhalten. Dies betrifft nicht nur die taktische Herangehensweise, sondern auch die Auswahl der Spieler. Das Musterbeispiel hierfür ist Marcus Rashford. Nachdem der 27-Jährige zwischenzeitlich wieder in den Spieltagskader der Red Devils aufgenommen worden war, fehlte er am Samstagabend nun bereits zum sechsten Mal in Folge. „Es ist immer der gleiche Grund“, betonte Amorim, der im Zuge einer entsprechenden Nachfrage Klartext sprach. „Der Grund ist das Training – die Art und Weise, wie ich sehe, was Fußballer im Training und im Leben tun sollten. Es geht um jeden Tag, jedes Detail. Wenn sich also nichts ändert, werde auch ich nichts ändern“, erklärte Uniteds Cheftrainer, der diese Denkweise nicht nur in Bezug auf den englischen Wechselkandidaten anwendet: „Das gilt für jeden Spieler. Wenn du dein Maximum gibst und die richtigen Dinge tust, können wir jeden Spieler einsetzen.“ Dass ein temporeicher Spieler – wie eben Rashford – von großer Bedeutung sein kann, habe man laut Amorim auch beim Auswärtsspiel in Westlondon gespürt: „Uns hat ein wenig Tempo gefehlt, um das Spiel zu verändern, um einige Dinge zu verschieben.“ Dennoch bevorzuge er es so, wie es aktuell ist. Dies stellte der 39-Jährige schließlich spätestens unter Verwendung eines Beispiels unmissverständlich klar: „Ich würde eher Vital (ManUniteds 63-jähriger Torwarttrainer,) spielen lassen, als einen Spieler, der nicht jeden Tag sein Maximum gibt. In diesem Punkt werde ich mich nicht ändern.“ Eine eindeutige Aussage Amorims, die einen Verbleib des Red-Devils-Eigengewächses immer unwahrscheinlicher wirken lässt. Rashford wiederum meldete sich kurz vor Mitternacht via Social Media zu Wort und gratulierte seinen Mitspielern via Einzeiler zum Sieg. Wie lange man die United-Profis allerdings überhaupt noch als Rashfords Mitspieler bezeichnen kann, steht derweil in den Sternen.
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