Die deutsche Bundesregierung hat beschlossen, vorerst keine neuen Mittel für militärische Hilfen an die Ukraine bereitzustellen. Nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wird nur noch die bisher bewilligte Militärhilfe ausgezahlt.
Die deutsche Bundesregierung hat beschlossen, vorerst keine neuen Mittel für militärische Hilfen an die Ukraine bereitzustellen. Nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wird nur noch die bisher bewilligte Militärhilfe ausgezahlt.
Militärexperte Nico Lange betont, dass solche Signale in Moskau auf Wohlwollen stoßen könnten: „Mit solchen Verlautbarungen macht man Putin immer wieder Hoffnung, dass er doch noch seine militärischen Ziele erreichen kann, wenn er nur lange genug weitermacht.“ Oberst a.D. Ralph D. Thiele warnt vor den langfristigen Konsequenzen nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Deutschland. „Auch wenn es nicht so geplant war, hat die Entscheidung unmittelbare Auswirkungen auf die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen.
Carlo Masala sieht die Entscheidung der Ampel-Koalition als strategisch unklug: „Wenn die Hilfe gekürzt wird, bedeutet das natürlich, dass die Ukraine künftig weniger Waffen hat beziehungsweise weniger Waffen kaufen kann.“
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