Die Zahl der Übergriffe auf Journalisten in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen, dennoch besteht nach Einschätzung der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) kein Grund zur Entwarnung.
Tritte, Faustschläge, Hiebe mit Fackeln und Trecker-Blockaden: Journalisten werden in Deutschland weiterhin regelmäßig Opfer von Aggressionen. Ein neuer Bericht führt die gefährlichsten Regionen auf.
"Während der Pandemie schnellte die Zahl der Übergriffe auf Berichterstattende in die Höhe. Auch unser Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt: Diese Tendenz ist noch nicht vollständig zurückgegangen", steht im RSF-Bericht"Nahaufnahme Deutschland". Ein neues aggressives Phänomen seien Trecker-Blockaden gegen deutsche Medienhäuser.
Reporter ohne Grenzen erfasste auch, auf welche Weise Journalisten misshandelt wurden:"Am häufigsten waren im Jahr 2023 Tritte und Faustschläge oder Schläge mit Gegenständen wie Fackeln oder Trommel-Schlegeln. Als Angriff gewertet wurden diese, sofern sie Körper oder Ausrüstung von Journalistinnen und Journalisten tatsächlich getroffen haben.
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