Eine Frau fällt bei propalästinensischen Demonstrationen auf. Sie soll Polizisten angegriffen haben. Und ihr werden versuchte Brandanschläge auf eine Botschaft und zwei Polizeiautos vorgeworfen.
Nach versuchten Brandanschlägen auf die iranische Botschaft sowie zwei Polizeiautos steht eine 43-Jährige vor dem Berliner Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau außerdem vor, bei propalästinensischen Versammlungen mehrfach Polizisten attackiert zu haben.Die Angeklagte gab Feuerattacken zu und erklärte, es habe sich um „Aktionen mit rein symbolischem Wert“ gehandelt. Sie habe bewusst geringe Mengen an brennbaren Flüssigkeiten eingesetzt.
Im Prozess geht es um elf Taten in der Zeit von Dezember 2023 bis Oktober 2024. Die Anklage lautet unter anderem auf versuchte Brandstiftung, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Die Frau mit iranischer Staatsangehörigkeit, die zuletzt nach ihren Angaben in Berlin als Pflegeassistentin tätig war, befindet sich seit vergangenem Oktober in Untersuchungshaft.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
In zwei Fällen habe sie Polizeifahrzeuge mit einer brennbaren Flüssigkeit attackiert. Zuletzt habe sie nach einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Wedding versucht, einen Gruppenwagen der Polizei anzuzünden. In dem Wagen habe zum Tatzeitpunkt ein Polizist gesessen. Ein Übergreifen des Feuers auf Polizeifahrzeuge wurde jeweils verhindert.
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