AOK-Vorständin Erb-Herrmann: Einseitige Forschung ist 'fatal für Gesundheit der Frauen'

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AOK-Vorständin Erb-Herrmann: Einseitige Forschung ist 'fatal für Gesundheit der Frauen'
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Noch immer leiden Frauen darunter, dass sich die Pharmaforschung hauptsächlich an Männern orientiert. Das führt nicht nur zu häufigen Falschdosierungen und Nebenwirkungen. Es verursacht unter anderem auch unnötige Kosten, klagt AOK-Vorständin Isabella Erb-Herrmann.

Noch immer leiden Frauen darunter, dass sich die Pharmaforschung hauptsächlich an Männern orientiert. Das führt nicht nur zu häufigen Falschdosierungen und Nebenwirkungen. Es verursacht unter anderem auch unnötige Kosten, klagt AOK -Vorständin Isabella Erb-Herrmann.

Herzinfarkte von Frauen werden zu spät diagnostiziert, sie werden falsch medikamentiert, viele Erkrankungen werden nicht entdeckt oder als Depression abgetan. Haben wir eine Macho-Medizin?Isabelle Erb-Herrmann: Wir haben eine Medizin, die immer noch auf Jahrtausende alten Glaubensprinzipien basiert.

Klinische Studien wurden Jahrzehnte fast nur mit Männern gemacht. Hat sich das denn inzwischen geändert? In der EU müssen Arzneimittelhersteller klinische Studien seit dem 31. Januar 2022 mit einer repräsentativen Geschlechter- und Altersverteilung durchführen. Eine solche Vorgehensweise kann künftig in eine sichere und gleichberechtigte Arzneimittelversorgung münden. Allerdings dauert es von der klinischen Forschung bis zur Markteinführung eines Medikaments einige Jahre.

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