Im Bundestag streiten die Parteien gerade wieder über das Bürgergeld. Die AfD behauptet, dass viele unterstützt werden, „die gar keine Bürger sind“. Dabei profitiert gerade sie von den Arbeitslosen. Eine TV-Dokumentation stellt Menschen vor, die Hilfe vom Staat brauchen.
Im Bundestag streiten die Parteien gerade wieder über das Bürgergeld. Die AfD behauptet, dass viele unterstützt werden, „die gar keine Bürger sind“. Dabei profitiert gerade sie von den Arbeitslosen. Eine TV-Dokumentation stellt Menschen vor, die Hilfe vom Staat brauchen.
AfD könnte heißen: Arbeitslose für Deutschland. Es ist schon ziemlich verrückt, dass ausgerechnet Arbeitslose eine Partei wählen, die sich um viele Arbeitslose nicht im Ansatz kümmern will. Das ist einer der Schlüsse, wie sie sich aus der Europawahl Anfang Juni ziehen lassen. Es gibt noch mehr Verrücktheiten.
AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht feiern sich, die Union ist hochzufrieden – und SPD-Chefin Saskia Esken schwadronierte gerade im Talk bei „Markus Lanz“ allen Ernstes darüber, dass ihre sozialdemokratische Partei alles richtig macht und es deswegen auch keinen Kurswechsel geben muss. Dabei hat. Und die Linke ist zum Parteien-Zwerg geschrumpft.
Mit dem Wegfall ihrer Arbeit kamen die finanziellen Sorgen. Heute lebt sie mit Mann und Kind in einer 53 Quadratmeter großen Zwei-Zimmer-Wohnung. 2000 Euro bleiben für Miete und Leben. Zur pekuniären Not kommen beleidigende Nachrichten. Manche zweifeln sogar ihre Krankheit an. „Der Hass wird immer größer, das Klischee vom faulen Hartzer ist noch mehr gewachsen“, befindet sie.
Und die AfD, die sich angeblich so stark für die „kleinen Leute“ einsetzt? Sie hält das Bürgergeld „für ein verkapptes bedingungsloses Grundeinkommen“. Das Bürgergeld sei eine Katastrophe, so ein AfD-Politiker gerade im Bundestag. Es werde zur Hälfte von Leuten bezogen, „die gar keine Bürger sind“. Gemeint ist: keine deutschen Bürger.
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