14 Millionen Menschen leben in Deutschland in Armut. Gleichzeitig blockieren die Reichen das Reförmchen namens Bürgergeld.
Als ich eine Einladung zur Geburtstagsparty einer Freundin bekomme, muss ich absagen. Ich habe kein Geld für ein Geschenk und auch keins, mich irgendwo zu beteiligen. Im engen Freund*innenkreis schenken wir uns entweder nichts, oder nichts, was man extra kaufen muss. Aber außerhalb des engen Kreises sieht das schon anders aus.
In sozialen Situationen bin ich oft entspannt und rufe ihr entgegen: „Die Füllung kommt dann nächstes Jahr!“Ich lebe zwar noch immer nicht in dem Luxus, den ich verdient hätte – taz-Leser*innen haben das auch verdient –, und noch immer prekär, aber ich muss zurzeit nicht mehr auf jeden Cent achten, den ich ausgebe. Volle Transparenz: Ich habe nie Gelder beantragt, weil ich jede Begegnung mit deutschen Behörden zu vermeiden versuche.
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