Die einen feiern, die anderen bedauern: Politiker und Verbände blicken dem Atomausstieg mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Reaktionen.
Foto: Christian Ender / IMAGO
Die Fraktionen von SPD und Grünen im Bundestag freuen sich über den endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland. Der dritte Ampel-Koalitionspartner, die FDP, bedauert hingegen, dass nun Schluss sein soll mit der Atomkraft. Nach rund 62 Jahren sollen an diesem Samstag die drei verbliebenen Meiler in Deutschland – Isar 2 in Bayern, Emsland in Niedersachsen und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg – vom Netz gehen. Die Abschaltung wird kurz vor Mitternacht erwartet.
»Heute steigt Deutschland aus der Atomkraft aus – und damit endgültig ein ins Zeitalter sicherer und bezahlbarer erneuerbarer Energien«, twitterte die Grünen-Fraktion am Morgen. Diese sicherten die Energieversorgung, schützten das Klima, machten Deutschland unabhängig von Autokraten und legten die Grundlage für eine starke Wirtschaft und gute Jobs.
Heute steigt Deutschland aus der Atomkraft aus – und damit endgültig ein ins Zeitalter sicherer und bezahlbarer erneuerbarer Energien. 🌻 Schon heute erzeugen wir etwa die Hälfte des Stroms erneuerbar, bis 2030 wollen wir die 80 Prozent knacken. Was wir damit erreichen: ⬇️An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
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