Málaga - Der Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Tausende haben in Málaga gegen Massentourismus protestiert. Bei ihrem Marsch im Zentrum der südspanischen Stadt trugen die Menschen am Samstag Plakate mit Aufschriften wie "Málaga steht nicht zum Verkauf" und "Das ist kein Tourismus, das ist eine Invasion". Nach Angaben der Organisatoren nahmen 25.000 Menschen an der Kundgebung teil. Die Zeitung "El País" schätzte die Zahl der Teilnehmer derweil auf 15.000.
Zur Kundgebung hatte der Mieterverband "Sindicato de Inquilinos e Inquilinas" aufgerufen. Die Organisation macht die immer größer werdende Zahl der Besucher und der Ferienwohnungen für die Wohnungsnot und für andere Probleme verantwortlich. "Die Stadt leidet, der Unmut ist groß. Vor allem das Wohnungsproblem musste auf den Tisch", wurde der Sprecher der Organisatoren, Curro Machuca, von "El País" zitiert. Mit mehr als 12.
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