Im Jahr 1974 sorgt die 'Washington Post' für den Sturz von US-Präsident Nixon. Heute verzichtet das Blatt auf die übliche Wahlempfehlung für den 5. November. Insider berichten, der Eigentümer Jeff Bezos habe das so beschlossen. Der Amazon-Gründer wurde zuvor von Trump unter Druck gesetzt.
Im Jahr 1974 sorgt die"Washington Post" für den Sturz von US-Präsident Nixon. Heute verzichtet das Blatt auf die übliche Wahlempfehlung für den 5. November. Insider berichten, der Eigentümer Jeff Bezos habe das so beschlossen. Der Amazon-Gründer wurde zuvor von Trump unter Druck gesetzt.
Die "Washington Post" wird erstmals seit 1988 keine Empfehlung für die US-Präsidentenwahl aussprechen. Auch in der Zukunft werde man es grundsätzlich nicht mehr tun, kündigte Herausgeber William Lewis an. Reporter der "Washington Post" berichteten, die Entscheidung sei von Amazon-Gründer Jeff Bezos als Besitzer der Zeitung getroffen worden.
Bezos kaufte die Zeitung, die einst die "Watergate"-Affäre aufdeckte und damit zum Rücktritt von Präsident Richard Nixon 1974 beitrug, vor gut zehn Jahren. Berichte der Zeitung zogen in den vergangenen Jahren oft den Zorn von Trump auf sich, und er ließ zeitweise auch durchblicken, dass er sich Amazon vornehmen könnte. Bezos gehört auch die Weltraumfirma Blue Origin, die an Staatsaufträgen interessiert ist.
Lewis argumentierte, die Zeitung müsse unabhängig sein und es den Lesern überlassen, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Er verwies darauf, dass die "Washington Post" ursprünglich keine Empfehlungen vor Präsidentenwahlen aussprach und dies erst seit 1976 auf regelmäßiger Basis tat. Seitdem gab es nur 1988 keine Wahlempfehlung, als der Republikaner George H.W. Bush und der Demokrat Michael Dukakis antraten.
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