Kurz vor Ende seiner Amtszeit sieht sich der US-Präsident mit dem Krieg in Syrien konfrontiert. Experten analysieren Joe Bidens Optionen – und was Donald Trump machen wird.
folgendermaßen: „Wir waren nicht überrascht, dass diese Rebellen versuchen würden, eine neue Situation auszunutzen, in der die wichtigsten Unterstützer der syrischen Regierung – der Iran, Russland und die Hisbollah – durch Konflikte und Ereignisse in anderen Ländern abgelenkt und geschwächt wurden.“Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
In Wirklichkeit garantierte dies aber das Überleben des Regimes. Mit russischer Hilfe konnte Assad damit fortfahren, seine Bürger mit konventionellen Waffen zu töten.im Norden Syriens in der vergangenen Woche. Sie haben bereits Aleppo, die zweitgrößte Stadt des Landes, unter ihre Kontrolle gebracht., weil die USA einerseits das Assad-Regime als illegitim ansehen, andererseits die HTS als eine terroristische Organisation eingestuft haben.
Ein sehr positiver Schritt wäre es, so Heydemann weiter, wenn die Biden-Administration signalisieren würde, dass die derzeitige Entwicklung den Syrern neue Möglichkeiten eröffnete, die USA dies begrüßten und dass sie das Assad-Regime weiterhin als staatlichen Sponsor des Terrors bezeichneten.
Militärisch sollten sich die Vereinigten Staaten zwar nicht in die internen Kämpfe zwischen syrischen Gruppen einmischen, sagt al Assil. „Sie sollten jedoch die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte in Nordostsyrien unterstützen, um ein Wiederauftauchen der Terrorgruppe IS zu verhindern.“
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