Wenn es um KI-Anwendungen geht, lässt sich die Bundeswehr ungerne in die Karten schauen. Im KI-Labor gibt es einen begrenzten Einblick – und den Verweis auf den Grundsatz:
für Anwendungen, die man noch vor wenigen Jahren für unwahrscheinlich hielt. Aktuell bekommen Text-, Bild- und Audio-Generatoren das Label „KI“ – oder Software, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Objekte oder Gesichter wiedererkennt.
Aus Gründen der Sicherheit wolle die Pressestelle jedoch nicht offenlegen, wie viele Soldat:innen dort aktiv seien. Zumindest in einemYannick Z. aus dem Jahr 2022 war die Rede von elf Soldat:innen. Diese Zahl wollte die Pressestelle weder bestätigen noch verneinen. Sie hätte sich allerdings auch nicht grundlegend verändert. Um ein sehr großes KI-Labor kann es sich also nicht handeln, gerade im Vergleich zum militärischen Personal von 13.
Auf den kurzen Weg von der Bundeswehr in die Wirtschaft angesprochen, beschreibt Oehler zwei Optionen, die Soldat:innen nach ihrer herkömmlichen Laufbahn haben: Entweder man verpflichte sich weiterhin im Bund oder man gehe in die Privatwirtschaft. Letzteres sei verlockend, aber Oehler appelliere an die „Ehre“ der Soldat:innen, sich nicht für den persönlichen Reichtum einzusetzen.
Was sagt der KI-begeisterte Hauptfeldwebel zu autonomen Waffensystemen? „Ich würde niemals so weit gehen, für ein System zu sorgen, das automatisiert Menschen tötet“, erklärt Tobias R., „das hat für mich einfach keinen ethischen Wert.“ Was mit seinen Entwicklungen allerdings später passiert, darüber werde er nicht informiert. „Wenn in 20 Jahren jemand auf die Idee kommt, das zweckzuentfremden, dann kann ich mich auch nicht mehr dagegen wehren“.“.
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