Gab es eine Intrige gegen den Berliner Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar? Das Thema beschäftigt die Partei weiter. Nun hat eine Bezirkspolitikerin die Grünen verlassen.
„Autistisch, links, chronisch wütend“: Grünen-Politikerin Shirin Kreße verlässt nach möglicher Sexismus-Intrige Partei
Gab es eine Intrige gegen den Berliner Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar? Das Thema beschäftigt die Partei weiter. Nun hat eine Bezirkspolitikerin die Grünen verlassen.Vor dem Hintergrund der Diskussionen über eine mögliche Intrige gegen den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar ist eine Berliner Bezirkspolitikerin aus der Partei ausgetreten.
Kreße äußerte sich bisher nicht öffentlich – und auch nicht auf Anfrage. Ob ein Zusammenhang zwischen ihrem Parteiaustritt und der Diskussion über die Belästigungsvorwürfe gegen Gelbhaar gibt, ist nicht bestätigt.Mehrere Frauen hatten dem Rundfunk Berlin-Brandenburg zum Teil eidesstattlich versichert, von Gelbhaar belästigt worden zu sein.
Der RBB geht nach eigenen Angaben mittlerweile fest davon aus, dass die Informantin nicht diejenige gewesen sei, für die sie sich ausgegeben habe. Weitere Recherchen hätten zu einer Grünen-Bezirkspolitikerin geführt, bei der für den Sender feststehe, dass sie unter falschem Namen eine eidesstattliche Versicherung abgegeben habe. Gelbhaar selbst hatte die Vorwürfe bestritten und als „frei erfunden“ bezeichnet.
Der Chefredakteur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Berlin-Brandenburg , David Biesinger, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit: „Uns ist als RBB in der Recherche ein Fehler unterlaufen. Journalistische Standards sind nicht vollumfänglich eingehalten worden.“ Der RBB ließ außerdem mitteilen: „Einige der Fragen, die nun im Raum stehen, stellen sich auch für den RBB selbst. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen.
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