Die Autosparte des Sitzhersteller Recaro hat Insolvenz angemeldet. Im Betriebsrat fühlt man sich vom Management im Stich gelassen.
Ganz gleich, ob Sitze im Autosport, im Flugzeug, oder im Fußballstadion - der Hersteller Recaro ist vielen Deutschen ein Begriff. Nun hat die Autosparte des Unternehmens bei dem Amtsgericht Esslingen einen Insolvenzantrag gestellt. Doch kaum wurde das Verfahren bekannt, wurde auch schon Kritik laut. Der Betriebsrat befand, man fühle sich vom Management im Stich gelassen. Wie es nun mit dem deutschen Sitzhersteller weitergeht, erfahren Sie in diesem Artikel.
anmeldung des traditionsreichen Autositzherstellers Recaro. Das teilte das Unternehmen mit, nachdem es zuvor bereits über die Insolvenz informiert hatte, heißt es vonseiten der, dass trotz der Insolvenz die Produktion in vollem Umfang fortgesetzt werden solle, um bestehende und neue Aufträge zu erfüllen. Die rund 200 Beschäftigten sollen zudem für drei Monate Insolvenzgeld erhalten.
Direkt nachdem die Nachricht der Insolvenzanmeldung die Öffentlichkeit erreicht hatte, setzte es von mehreren Seiten Kritik. So zeigte sich die Gewerkschaft IG Metall von der Insolvenzanmeldung überrascht und enttäuscht. „Was das nun für die 215 Beschäftigten der Recaro Automotive GmbH in Kirchheim bedeutet, ist unklar“, hieß es in einer ersten Mitteilung, die unter anderem dervorlag.
Recaro ist berühmt für seine Sitze, die nicht nur in Autos, sondern auch in Flugzeugen, Zügen und Sportstadien weltweit verwendet werden. Die jüngste Insolvenzmeldung betrifft laut derausschließlich den Autobereich des Unternehmens. Die Geschichte von Recaro begann bereits im Jahr 1906. Seitdem hat sich die Marke durch kontinuierliche Innovation und unerschütterliche Qualitätsstandards einen guten Ruf in der Branche erarbeitet.
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