München - Autokäufer zahlen nach einer Studie des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer für ein Elektroauto im Durchschnitt 21 Prozent mehr als für
Der Absatz von Elektroautos läuft schleppend, vielen Autofahrern sind sie zu teuer im Vergleich mit einem Benziner. Im oberen Segment scheint der Preisunterschied jedoch geringer zu sein.
Autokäufer zahlen nach einer Studie des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer für ein Elektroauto im Durchschnitt 21 Prozent mehr als für einen vergleichbaren Verbrenner. Bei ohnehin höheren Listenpreisen gebe es aktuell auch noch geringereverglich die Listenpreise abzüglich Rabatt von 20 wichtigen E-Modellen mit den jeweiligen Verbrennern, die ein privater Autokäufer sie für seinen Neuwagen bezahlt.
"Auffällig ist, dass die deutschen Premiumautobauer, allen voran BMW, die Preisspanne zwischen dem Elektroauto und dem Verbrenner eher klein gestalten", schreibt der Branchenexperte. Bei Opel oder Peugeot seienerheblich teurer als die Verbrenner der jeweiligen Modellreihen. Im August war der Opel Corsa in der elektrischen Version demnach um 13.633 Euro oder 79 Prozent teurer als der Verbrenner; für den vollelektrischen Opel Mokka zahlten Autokäufer 9.
Dass die großen Preisunterschiede vielleicht der wichtigste Grund für den schleppenden Verkauf der Batterieautos sind, zeigt auch der Stopp der Kaufprämien Ende 2023: "Bis Ende 2023 hatten etwa fehlende Ladesäulen die Käufer keineswegs davon abgehalten, Elektroautos zu kaufen. Mit dem Stopp der Prämie kam der Einbruch", schreibt Dudenhöffer.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Studie: Rabatte für E-Autos geringer als für VerbrennerMünchen - Der Absatz von Elektroautos läuft schleppend, vielen Autofahrern sind sie zu teuer im Vergleich mit einem Benziner. Im oberen Segment scheint der Preisunterschied jedoch geringer zu sein.
Weiterlesen »
Weltweite Anzahl von E-Autos: Immer mehr Autos fahren mit Strom2023 gab es auf der ganzen Welt rund 42 Millionen Pkw mit E-Antrieb – 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Staat sticht dabei besonders heraus.
Weiterlesen »
In NRW werden immer mehr Autos zugelassen und auch immer mehr E-Autos.Die Politik will Fahrradwege und den ÖPNV stärken, tatsächlich kaufen die Bürger mehr Autos. Das zeigen neue Zahlen. Gerade abseits der Großstädte werden viele Wagen zugelassen. E-Autos könnten nun dank neuer Rabatte zulegen. NRW-Verkehrsminister Krischer warnt davor, zu wenig auf E-Autos zu setzen.
Weiterlesen »
Zahl der Autos in NRW steigt immer weiter – auch bei E-AutosDie Politik will Fahrradwege und den ÖPNV stärken, tatsächlich kaufen die Bürger mehr Autos. Das zeigen neue Zahlen. Gerade abseits der Großstädte werden viele Wagen zugelassen. E-Autos könnten nun dank neuer Rabatte zulegen.
Weiterlesen »
Wenn Autos mit Autos sprechen: Wie dieser Plan hunderttausende Unfälle verhindern sollAutos sollen bald konstant mit anderen Fahrzeugen kommunizieren und so Unfälle verhindern. Die Technologie soll die Anzahl der Verkehrstoten auf null reduzieren. Noch gibt es allerdings einige Herausforderungen.
Weiterlesen »
Exporte im ersten Halbjahr leicht gesunken - Automarkt bleibt wichtigDeutschlands Exporte sind im ersten Halbjahr zurückgegangen: Sie schrumpften um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bunde...
Weiterlesen »