Bahnchef Richard Lutz ist bei den Verhandlungen mit der Lokführergewerkschaft GDL guter Hoffnung. Im Interview spricht er auch über Claus Weselsky und das marode Streckennetz.
Bahnchef Richard Lutz ist bei den Verhandlungen mit der Lokführergewerkschaft GDL guter Hoffnung. Im Interview spricht er auch über Claus Weselsky und das marode Streckennetz.Im heute Journal gibt Vorstandsvorsitzender Richard Lutz Einblicke in die Verhandlungen mit der Lokführergewerkschaft GDL und erklärt, wie die Bahn wieder pünktlicher werden will."in den nächsten Tagen" zu einem guten Ende geführt werden könnten.
Wenn es zu einem guten Ende kommt, dann haben wir zumindest mal für überschaubare Zeit, Gott sei Dank, vor allen Dingen für unsere Fahrgäste im Personenverkehr, die Kunden im Güterverkehr, auch keine Streiks zu erwarten.Bahnchef Lutz möchte den Verhandlungen aber "auch die Ruhe geben", die sie brauchen, "um zu einem guten Ende geführt zu werden." Daher habe man mit der GDL vereinbart, Zwischenstände nicht zu kommunizieren.
Ich habe Jahre erlebt, Anfang der 2000er Jahre, da gab es nur drei bis vier Milliarden Euro für die Schiene.. Einzelne Gleise wochenweise zu sperren sei keine Alternative, da man so nicht "wirklich signifikante Verbesserungen im Zustand der Infrastruktur" erreichen könne, so Lutz.
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